Zwei Tagesfahrt nach Bernkastel-Kues

Fahrer.: Benno, Gerhard, Heinz, Klaus, Micki und Wolfgang.

Strecke.: Hin über Primstal-Kastel-Züsch-Hundsbuckel-Erbeskopf-Veldenz-Lieser-Kues-Bernkastel. Zurück an der Mosel entlang über Wintrich-Piesport-Neumagen-Dhron-Trittenheim-Detzem-Mehring-Longuich-Schweich-Kenn-Ruwer-Hochwaldradweg-Schillingen-Kell am See-Wadrill-Primstal-Theley-Lach.

Distanz.: 87/136 Km

Fahrzeit.:  4 Std, 57 Min/ 6 Std, 56 Min

Durchschnitt.: 17,5/19,6 Km/h

Höhenmeter.: 1241/859 Hm

Wetter.:   bis 26°C, Traumwetter!

Alle Biker pünktlich um 10:00 Uhr abfahrbereit am Haus unseres Mitfahrers Gerhard. Zunächst ging es problemlos über bekanntes Terrain, aber bereits in Züsch gingen die Meinungen über den weiteren Streckenverlauf auseinander. Nach der Ortschaft Muhl bewegten wir uns wahrscheinlich auf den Spuren des Schinderhannes und erreichten über viel Stock und Stein schließlich den Erbeskopf. Kurzer Rast zur Aufnahme von Marschverpflegung und alle nutzten den herrlichen Panoramablick aus 818 Meter NN zur Gelegenheit erste Beweisfotos zu schießen. Weiter ging es nach der geteerten Abfahrt über Stock und Stein, bis einige -trotz Navi- in Anbetracht der fehlenden Ortskenntnisse, die Nerven verloren und die Gruppe in rasender Fahrt die Serpentinen runter Richtung Veldenz führten. Direkt am Ortseingang erreichten wir ein Bistro mit schöner Terrasse, das von einem Holländer betrieben wird, der aber Belgier war! Kurze Auffrischung und weiter ging es über Lieser der Mosel entlang zu unserem Ziel. Schnell einchecken und nix wie direkt auf die herrliche Terrasse 4 Meter gegenüber unseres Hotels. Der Kellner hier war aber bestimmt ein Holländer und er servierte uns isotonische Getränke aus einer bekannten Stadt in der Eifel, was umgehend zu unserer vollsten Entspannung führte! Auf die Zimmer, Duschen, Fertigmachen und ab zur Stadtbesichtigung verbunden mit der Suche nach einem guten Lokal für die ausgehungerte Meute. Bei einem Italiener wurden wir schließlich fündig und wurden nicht enttäuscht: auch die Papagallos können richtig gute Steaks brutzeln, auch hatte er die passenden Vorspeisen parat! Den Absacker genehmigten wir uns wieder auf der Terrasse gegenüber unseres Hotels, denn von hier aus hätte jeder problemlos die Straße auf allen Vieren überqueren können um sein Zimmer zu erreichen, was aber nicht notwendig war! Das reichhaltige Frühstück wurde ab 08:00 Uhr auf der hauseigenen Terrasse serviert, sodass wir nach Plan um 09:30 Uhr hätten losfahren können, wenn nicht einer die Abfahrtszeit großzügig ausgelegt hätte! Entlang der Mosel mit seinen weltbekannten Weinorten und einer atemberaubenden Landschaft ging es dann Richtung Trier, schließlich auf den Ruwer-Hochwald Radweg. Hier legten wir am Wasgau Markt einen kurzen Verpflegungstopp ein, denn es drohte eine Arbeitsverweigerung für die Weiterfahrt, weil auch sonst keine Lokalitäten, die wir ins Auge gefasst hatten, geöffnet hatte! Weiter ging es Richtung Schillingen zur Spießbratenhalle. Alle, die XXL Portionen für durchaus kleines Geld bevorzugen, sind hier am richtigen Ort! Die Schlussetappe kommt bestimmt jedem bekannt vor, führt sie doch von Kell am See über Wadern, Primstal, Theley, Lach, Weiler zum Gruppenfoto vor Gerhards Haus. Fazit: geile, aber auch anspruchsvolle Tour mit unterschiedlichen Profilen und Anforderungen auf der Hin-und Rückreise. Was aber noch wichtiger ist: keine Stürze, oder Verletzungen, sowie technische Defekte an den Bikes!

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